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Bachpatenschaften

Ziel:  Unterstützung der Gemeinden bei Überwachung, Pflege und Gestaltung von Bächen

Beobachtung, Pflege und Gestaltung der Bäche liegen oft in der
Verantwortung der Gemeinden. Diese können dabei durch ehrenamtliche
Helfer unterstützt werden: die Bachpaten. Bachpate können Einzelpersonen
oder Gruppen, z.B. auch Mitglieder oder Unterstützer von
Naturschutzvereinen wie dem BUND Naturschutz Bayern e.V., werden.
Welche Aufgaben von dem / den Bachpaten übernommen werden, kann
mit der betreffenden Gemeinde frei, aber verbindlich, vereinbart werden.
Infrage kommen je nach Gewässersituation z.B. folgende Aufgaben:
• beobachten eines Gewässer(abschnitt)s und Dokumentation der
Beobachtungen durch Aufzeichnungen, Fotos, Tabellen, …
• planen möglicher Verbesserungsmaßnahmen
• Kontrolle des Erfolgs von Renaturierungsmaßnahmen
• Weitergabe von Informationen an die zuständigen Behörden
• Reinigen von Gewässern, Entfernen von Unrat (Gewässer-„Rama
Dama“)
• Bepflanzen der Ufer mit heimischen Gehölzen
Es gibt also die verschiedensten Möglichkeiten, sich zu engagieren. Freilich
wird vom Bachpaten eine gewisse Verbindlichkeit erwartet: Er muss sich
gegenüber der Gemeinde verpflichten, die übernommenen Aufgaben für
einen gewissen Zeitraum auszuführen. Im Gegenzug kann er der Gemeinde
jederzeit Vorschläge unterbreiten und wird an der Planung von Pflege- und
Gestaltungsmaßnahmen, der sogenannten Gewässerunterhaltung, beteiligt.
Dauer und Umfang der Bachpatenschaft werden in einem
Patenschaftsvertrag festgelegt.

Hier finden Sie eine Zusammenfassung aller Gewässerprojekte.